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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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18.08.1999
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Domat/Ems
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Ems-Chemie Personen
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Christoph Blocher Roger Monnerat
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Blochers Sommercoup. Traditionsreicher Schweizer Industriebetrieb verscherbelt. Arbeitgeber Christoph Blocher kann sich im Wahlkampf keine schlechten Schlagzeilen leisten. Deshalb hält er beschönigende Reden über den Verkauf der Algroup. 3 Wochen vor Beginn der Sondersession zu den bilateralen Verträgen und gleichzeitig mit dem Aushang der xenophoben SVP-Plakate zum Wahlkampfauftakt ist Christoph Blocher durch den Verkauf der Algroup auch als Unternehmer wieder in die Schalgzeilen geraten. (...). Mit Foto. Roger Monnerat. WOZ 18.8.1999
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15.07.1999
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Schweiz
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Frauen Personen SGB WOZ
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Chrsitine Luchsinger Roger Monnerat
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Arbeitsgesetz Gesundheitsschutz Volltext Zulagen
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Der Gewerkschaftsbund lehnt die Verordnungen zum Arbeitsgesetz ab. Freipass für ArbeitgeberInnen. WOZ: Anlass für das zweite Referendum gegen das neue Arbeitsgesetz war 1998 unter anderem eine missverständliche Formulierung. Es war nicht klar, ob der Wegfall des Zeitzuschlages bei einer 35- oder 36-Stunden-Woche individuell oder betrieblich gilt. Ist die Verordnung zum Arbeitsgesetz in diesem Punkt klar? Christine Luchsinger: Die Verordnung zum neuen Arbeitsgesetz regelt den Vier- oder Fünftage-schichtbetrieb à 9 beziehungsweise 7 Stunden unmissverständlich: der Zeitzuschlag entfällt nur, wenn es sich um betriebliche Regelungen handelt. Hier hält sich die Regelung an die Definitionen aus den Materialien und an unsere Interpretation. Gegen Treu und Glauben verstösst die Verordnung allerdings bei der Regelung der Viertagewoche bei Neunstundenschichten, indem die Pausen nicht mitgerechnet werden und die Arbeitszeit unter der Hand auf 38 Stunden verlängert wurde. (...). Roger Monnerat.
WOZ, 15.7.1999.
Personen > Luchsinger Christine. Arbeitsgesetz. 15.7.1999.doc.
Luchsinger Christine. Arbeitsgesetz. 15.7.1999.pdf
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20.04.1998
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Schweiz
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GDP Personen SGB WOZ
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Christoph Lips Chrsitine Luchsinger Roger Monnerat
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Arbeitsgesetz Arbeitszeit Referendum Überzeit
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Arbeitsgesetzrevision. Frauen werden übers Ohr gehauen - die Männer auch! Das neue Arbeitsgesetz würde auch Teilzeitarbeitenden bei Nachtarbeit ab 24 Uhr eine 10-Prozent-Zeitgutschrift garantieren, meint Roger Monnerat in der „WOZ“ vom 2. April 1998. Offen gestanden, würde ich ihm nur schon deshalb gerne beipflichten, weil mir die Mühsal des Referendumskampfs gegen dieses verflixte Arbeitsgesetz erspart bliebe... Leider kann ich ihm nicht beipflichten, weil zu viele Fakten dagegen sprechen. Eine Feststellung ist mit erdrückender Wahrscheinlichkeit nicht übertrieben: Die Gewerkschaftsverantwortlichen haben bei der Ausgestaltung des Arbeitsgesetzes zu keinem Zeitpunkt wirklich aufgepasst. Und ob sie bei den Verhandlungen realexistierende Arbeitsverhältnisse vor Augen hatten, darf auch nicht unbedingt mit Ja beantwortet werden. (...). Christoph Lips, Vorstand GDP Zürich.
Helvetische Typographia, 20.4.1998.
Personen > Lips Christoph. Arbeitsgesetz. 20.4.1998.doc.
Ganzer Text
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08.11.1991
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Genf
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L'Hebdo Personen
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Roger Monnerat
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Pressefreiheit
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Edmond Safra - Bankier ohne Gesicht. Genfer Ehrverletzungsprozess gegen das Wochenmagazin "L'Hebdo". Am Donnerstag nächster Woche beginnt in Genf der Ehrverletzungsprozess Safra gegen Buffle/Pillet, ein Prozess, der zu einem Testfall für die Pressefreiheit in der Schweiz werden dürfte. Angeklagt sind der Journalist Jean-Claude Buffle vom Wochenmagazin "L'Hebdo" sowie dessen früherer Chefredaktor Jaques Pillet. Kläger ist Edmond Safra, einer der reichsten Privatbankiers der Welt. (...). Roger Monnerat. WOZ 8.11.1991
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